Der Leitfaden für den Schnelleinstieg enthält Anweisungen für die Implementierung des Produkts, die für die meisten Benutzer von Windows, Mac oder Linux zutreffend sind. Lesen Sie den Leitfaden für den Schnelleinstieg im Dokumentationsordner, um die Installation für einen einzelnen Benutzer oder auf einem PC für mehrere Benutzer durchzuführen.
Im restlichen Teil dieses Dokuments finden Sie zusätzliche Produktinformationen, weitere Implementierungsoptionen und Informationen zur Anpassung des Produkts.
IBM i Access Client Solutions ist das neueste Mitglied der IBM i Access-Produktfamilie. Es bietet eine Java-basierte und plattformunabhängige Schnittstelle, die auf den meisten Betriebssystemen (inklusive Linux, Mac und Windows) verwendet werden kann, die Java unterstützen. IBM i Access Client Solutions konsolidiert die am häufigsten verwendeten Tasks zur Verwaltung Ihres IBM i-Systems in einer vereinfachten Arbeitsumgebung.
IBM i Access Client Solutions verwendet dieselben IBM i-Host-Server wie die übrigen Produkte der IBM i Access-Familie und benötigt dieselbe Lizenz für die IBM i Access-Familie (XW1), damit die Features für die 5250-Emulation und die Datenübertragung verwendet werden können.
Außerdem sind zwei optionale Pakete mit Middleware zur Verwendung und Entwicklung
von Clientanwendungen für Windows und Linux verfügbar:
IBM i Access Client Solutions - Windows Application Package
IBM i Access Client Solutions - Linux Application Package
Kunden, die IBM i 7.1 oder höher verwenden und ein aktuelles Nutzungsrecht besitzen, können IBM i Access Client Solutions mit einem der beiden folgenden Verfahren beziehen:
Die optionalen Anwendungspakete für Windows und Linux sind nur über die Website "Entitled Software Support" (ESS) verfügbar.
Kunden können Medien durch Bestellen der Aktualisierungsfunktion 6288 (5761-SS1 oder 5770-SS1) erwerben. Die physischen Medien enthalten eine ausführbare Version des Produkts, über die Sie das Produkt direkt von der CD ausführen können. Die physischen Medien enthalten zudem ein ZIP-Archiv des Produkts, das kopiert und in einer Position Ihrer Wahl extrahiert werden kann. Die physische Medien für IBM i Access Client Solutions enthalten nicht die optionalen Windows und Linux Application Packages.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.ibm.com/systems/power/software/i/access/solutions.html
Die neuesten Informationen zu den Produkten der IBM i Access-Familie finden Sie unter:
http://www.ibm.com/systems/i/software/access/caann.html
IBM i Access Client Solutions umfasst die folgenden Features:
Das optionale Windows Application Package enthält Folgendes:
Das optionale Linux Application Package enthält Folgendes:
IBM i Access Client Solutions kann unter den meisten Betriebssystemen ausgeführt werden, die Java 8.0 oder höher unterstützen. Hierzu gehören auch zahlreiche Versionen von Linux, Mac und Windows.
Empfehlung:
Indem Sie stets die aktuelle Java-Version verwenden, stellen Sie sicher, dass
alle aktuellen Fixes und Sicherheitskorrekturen verfügbar sind.
Um die auf Ihrem System installierte Java-Version zu prüfen, können Sie
unter anderem eine Eingabeaufforderung für Befehle aufrufen
(Befehlseingabeaufforderung, Shell, Terminal usw.) und anschließend den
folgenden Befehl eingeben:
java -version
Die folgende Ausgabe besagt, dass Version 8.0 installiert ist:
java version "1.8.0_65"
Die Angabe "65" in diesem Beispiel bezieht sich auf die Aktualisierungsstufe.
Nachfolgend finden Sie die Adressen der Websites einiger Java-Provider. Denken
Sie daran, stets die aktuelle Java-Version für Ihre Plattform zu verwenden.
http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/jdk8-downloads-2133151.html
http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/index.html
http://openjdk.java.net/install
IBM i Access Client Solutions kann Verbindungen zu IBM i-Systemen mit Release
5.4 und höher herstellen.
Für die folgenden Features wird IBM i Release 6.1 oder höher benötigt:
Navigator for i
5250-Konsole
Virtuelle Steuerkonsole
Falls Sie SSL-Verbindungen verwenden möchten, müssen Sie die entsprechenden
PTFs für Ihr Release von IBM i laden und
anlegen:
7.1 - SI45610, SI55204, SI55389, SI57332, MF60335
7.2 - SI55392, SI57320, MF60333, MF60334
Falls Sie Navigator for i verwenden möchten, müssen Sie die entsprechenden
PTFs für Ihr Release von IBM i laden und anlegen:
7.1 - Gruppen-PTF SF99368 mit Stand 37 oder höher
7.2 - Gruppen-PTF SF99713 mit Stand 12 oder höher
Falls Sie die 5250-Konsole oder das Feature "Virtuelle Steuerkonsole" für ein
IBM i-System mit Release 7.1 verwenden wollen, müssen Sie die entsprechenden PTFs
für Ihr Release laden und anlegen:
6.1 - MF55543, MF55549
6.1.1 - MF55540, MF55547
7.1 - MF55485, MF55538
Die folgenden Dateien und Verzeichnisse sind im komprimierten Produktarchiv enthalten:
acsbundle.jar - Ausführbare JAR-Datei des Produkts AcsConfig.properties - Datei mit Konfigurationseinstellungen (ist auch in Datei acsbundle.jar vorhanden) Mac_Application - Verzeichnis mit einem Installationsscript für Mac Linux_Application - Verzeichnis mit Installationsscripts für Linux Windows_Application - Verzeichnis mit Installationsscripts für Windows Start_Programs - Verzeichnis mit plattformspezifischen Binärdateien, die zum Starten des Produkts verwendet werden können Linux_i386-32 Linux_x86-64 Mac_i386-32_x86-64 Windows_i386-32 Windows_x86-64 Documentation - Verzeichnis mit Dokumentation QuickStartGuide - Informationen über erste Schritte GettingStarted - Ausführliche Informationen über das Produkt License - Verzeichnis mit Nutzungsbedingungen Notices - Verzeichnis mit Bemerkungen und Informationen properties - Verzeichnis mit Informationen zur Produktversion Sample_Scripts - Verzeichnis mit Beispielscripts, die zum Starten des Produkts verwendet werden können, wenn die Binärdateien unter Start_Programs nicht funktionieren. Linux_Mac_Other - Verzeichnis mit Perl-Scripts zum Starten des Produkts auf einer Plattform, auf der Perl verfügbar ist Windows - Verzeichnis mit JScript zum Starten unter Windows Icons - Verzeichnis mit Dateien, die als Symbole verwendet werden können Fonts - Verzeichnis, in dem zusätzliche Monospaceschriftarten für 5250-Emulation hinzugefügt werden können
Die Paketierung von IBM i Access Client Solutions bietet verschiedene Installationsoptionen von der sehr einfachen Einzelbenutzerinstallation bis hin zu komplexeren Mehrbenutzerinstallationen.
Die in den Ordnern "Mac_Application", "Linux_Application" und "Windows_Application" bereitgestellten Installationsscripts (siehe Abschnitt 4.0 Produktumfang) können für eine Vielzahl von Installationsoptionen verwendet werden.
Informationen zu einer Einzelbenutzerinstallation unter Mac, Linux und Windows oder einer Mehrbenutzerinstallation auf einem Windows-PC finden Sie im Leitfaden für den Schnelleinstieg. Im Leitfaden für den Schnelleinstieg ist erläutert, wie die bereitgestellten Installationsscripts für diese einfachen Installationen verwendet werden.
Falls Sie als Administrator eine solche Implementierung für mehrere Benutzer planen, kann die Lektüre des Artikels IBM i Access Client Solutions: Customization and deployment made easy sinnvoll sein. In diesem Artikel ist erklärt, wie ein Administrator die Installation für mehrere Benutzer mit der Option "/AdminConfig", die von den Installationsscripts unterstützt wird, bereits vor der Implementierung anpassen kann.
Administratoren, die die Installation im unbeaufsichtigten Modus durchführen
wollen, können die Installation mit der Option "/AdminConfig" vorkonfigurieren.
Anschließend wird während der eigentlichen Installation der Parameter
"/Q" verwendet.
Beispiel:
Windows_Application\install_acs_64.js /AdminConfig Windows_Application\install_acs_64.js /Q
Neben den obigen Optionen können Sie außerdem einfach das ZIP-Archiv an einer Position Ihrer Wahl zu entpacken. Dies kann jede gewünschte Position sein, an der die Workstation eine Leseberechtigung für den Zugriff auf die Dateien hat. Hierzu zählen das lokale Festplattenlaufwerk, ein fernes (gemeinsam genutztes) Netzlaufwerk oder tragbare Medien wie eine CD oder ein USB-Flashlaufwerk. Durch das Entpacken des ZIP-Archivs wird die Installation vollständig ausgeführt.
Technischer Hinweis:
Manche Archivierungsdienstprogramme bewahren nicht alle Attribute der gespeicherten Datei. So
ist der unzip-Befehl auf Mac- und Linux-Plattformen in der Regel die bessere Wahl als der jar-
Befehl. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 6.0 Dateiberechtigungen.
Erweiterungen und Fixes werden in regelmäßigen Abständen verfügbar gemacht. Diese Aktualisierungen werden als vollständige Produktinstallation bereitgestellt. Sobald diese Aktualisierungen verfügbar sind, müssen Sie Ihre vorhandene Installation aktualisieren.
Um eine bestehende Installation zu aktualisieren, die unter Verwendung der Installationsscripts installiert wurde, extrahieren Sie den Inhalt einer neueren Version des Produkts. Rufen Sie das Installationsscript aus dieser neuen Version genauso wie das Script bei der Erstinstallation auf. Hierdurch werden die Produktdateien aktualisieren, ohne dass die bestehende Konfiguration der Benutzer geändert wird.
Administratoren, die eine Version des Produkts an einer zentralen Position pflegen, auf die mehrere Benutzer zugreifen, können den Inhalt der neueren Version zusätzlich zur bisherigen Version extrahieren. Falls Sie angepasste Änderungen an der Datei "AcsConfig.properties" vorgenommen haben, empfiehlt es sich, die Datei "AcsConfig.properties" zu sichern, bevor Sie den Inhalt der neuen Produktversion in einer bisherigen Version extrahieren. Nachdem Sie den Inhalt der neuen Produktversion extrahiert und die Datei "AcsConfig.properties" wiederhergestellt haben, können die Benutzer das Installationsscript wie bei der Erstinstallation ausführen, um ihre Installation zu aktualisieren.
Falls Sie das Produkt ohne die Installationsscripts, also durch das Extrahieren des ZIP-Archivs an einer gewünschten Position installieren wollen, müssen Sie zum Aktualisieren des Produkts den Inhalt der neueren Produktversion zusätzlich zur bisherigen Version extrahieren. Denken Sie daran, den Inhalt der Datei "AcsConfig.properties" zu sichern und wiederherzustellen, falls Sie angepasste Änderungen an dieser Datei vorgenommen haben.
Im Abschnitt 7.0 Produkt starten sind verschiedene Verfahren für das Starten von IBM i Access Client Solutions beschrieben. Falls Sie zum Starten des Produkts eine der Binärdateien oder eines der Scripts verwenden wollen, die bereitgestellt werden, müssen Sie sicherstellen, dass für die entsprechenden Dateiberechtigungen die Ausführungsberechtigung aktiviert wurde. Die Dateiberechtigungen, die beim Entpacken der komprimierten Archivdatei zugewiesen werden, werden durch verschiedene Faktoren bestimmt. Hierzu gehören unter anderem das Betriebssystem, das zum Entpacken des komprimierten Archivs verwendete Archivierungsdienstprogramm und die Berechtigung des Benutzers.
Treten bei der Verwendung der bereitgestellten Binärdateien oder Scripts Probleme auf, überprüfen Sie die Dateiberechtigungen. In den nachfolgenden Abschnitten sind einige Methoden beschrieben, mit denen Sie die Dateiberechtigungen überprüfen können.
Bei Betriebssystemen, die dem UNIX-Typ entsprechen, können Sie den folgenden
Befehl über eine Shell oder eine Terminaleingabeaufforderung verwenden,
um die Berechtigungen einer Datei zu überprüfen:
ls -l <datei>
Mit dem folgenden Befehl können Sie die Berechtigungen einer Datei ändern:
chmod <berechtigung> <datei>
chmod a+rx <datei>Der folgende Befehl erteilt dem Eigner der Datei die Lese-, Schreib- und Ausführungsberechtigung. Alle anderen Benutzer erhalten die Lese- und Ausführungsberechtigung:
chmod 755 <datei>
Zusätzliche Hilfe zu den Befehlen "ls" und "chmod" ist im Internet verfügbar.
Zeigen Sie unter Windows die Datei im Windows-Explorer an. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie die Option "Eigenschaften" aus. Die Dateiberechtigungen sollten auf der Registerkarte "Sicherheit" angegeben sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Berechtigung "Lesen und Ausführen" besitzen.
Bei neueren Windows-Versionen können Sie die Berechtigung einer Datei auch mit dem Befehl "icacls" anzeigen und ändern.
Für das Starten von IBM i Access Client Solutions stehen Ihnen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Falls Sie das Produkt mithilfe der Installationsscripts installiert haben, ist das schnellste Verfahren zum Starten des Produkts im Leitfaden für den Schnelleinstieg beschrieben.
Wurde das Produkt nicht unter Verwendung der Installationsscripts installiert, sind in diesem Abschnitt alternative Vorgehensweisen zum Starten des Produkts beschrieben. Da es für die Installationsmethoden und -positionen von Java eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, sind für einige der Startverfahren möglicherweise zusätzliche Konfigurationsschritte erforderlich. Falls eines der nachfolgend beschriebenen Verfahren nicht funktioniert, verwenden Sie ein anderes Verfahren. In einigen Fällen sind zusätzliche Anweisungen verfügbar. Möglicherweise helfen Ihnen auch die Angaben im Abschnitt 11.0 Häufig gestellte Fragen weiter.
Wenn Sie wie nachfolgend beschrieben eine Binärdatei oder ein Script verwenden, muss die Binärdatei bzw. das Skript in die Verzeichnisstruktur eingebunden sein, die im komprimierten Archiv enthalten ist. Zur Verbesserung des Benutzungskomforts können Sie auch die Binärdatei(en) und/oder das Script für Ihre Plattform(en) in dasselbe Verzeichnis kopieren oder versetzen, in dem sich die Datei "acsbundle.jar" befindet.
Um das Produkt aus einem Datei-Viewer heraus (z. B. Windows-Explorer, Mac OS X Finder usw.) mittels einer plattformspezifischen Binärdatei zu starten, suchen Sie im Verzeichnis "Start_Programs" nach dem Unterverzeichnis für Ihr Betriebssystem und Ihre Hardwarearchitektur.
Suchen Sie nach der Binärdatei, die von Ihrem Betriebssystem erkannt wird. Doppelklicken Sie anschließend auf die Datei, um das Produkt zu starten. Zum Starten des Produkts mit dieser Binärdatei können Sie auch eine Bedienerführung, ein Terminal oder eine Shell verwenden.
Falls die Fehlernachricht
"Error loading Java module."
ausgegeben wird, konnte IBM i Access Client Solutions keine Java-Installation
an einer erkennbaren Position finden.
Versuchen Sie es in diesem Fall mit einem der Verfahren in den folgenden
Abschnitten:
7.1.1 Produkt starten - Zusätzliche Optionen
7.2 Produkt starten (mittels Script)
7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile)
Technischer Hinweis für Mac:
Wenn Sie zur Installation von "Java 6 SE runtime" aufgefordert werden, müssen Sie Java 6 nicht installieren.
Installieren Sie Java 8 und versuchen Sie dann, das Produkt erneut
zu starten.
Wenn Sie zum Starten des Produkts "acslaunch_mac" verwenden und Sie weiterhin aufgefordert werden, "Java 6 SE runtime" zu installieren, rufen Sie "Dienstprogramme" auf starten Sie ein Terminalsitzung.
Führen Sie die folgenden Befehle aus und versuchen Sie dann, das Produkt erneut zu starten:
sudo mkdir -p /System/Library/Java/JavaVirtualMachines/1.6.0.jdk sudo mkdir -p /System/Library/Java/Support/Deploy.bundle
Bei der Verwendung der Binärdatei für Ihre Plattform können Sie auch eine der folgenden Methoden nutzen. Mit diesen Methoden können Sie ermitteln, welche JRE (Java Runtime Environment) zum Starten des Produkts verwendet werden muss. Im Abschnitt 7.1.2 Java-Startpfad suchen ist beschrieben, wie Sie den Java-Startpfad auf Ihrer Workstation feststellen können. Diese zusätzlichen Methoden werden nur auf Linux- und Windows-Plattformen unterstützt:
Falls Sie das Produkt mit einem der Verfahren starten können, die im Abschnitt
7.2 Produkt starten (mittels Script) (ODER)
7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile)
beschrieben sind, können Sie den Java-Startpfad auf Ihrer
Workstation in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle von
IBM i Access Client Solutions ermitteln.
Wählen Sie in der Menüleiste
Hilfe->Info
Der java.home-Pfad wird in diesem Fenster angezeigt.
Die Eigenschaft "java.home" enthält die Position des Java-Startpfads für Ihre Workstation. Diesen Pfad müssen Sie angeben, wenn Sie die Umgebungsvariable JAVA_HOME festlegen oder wenn Sie die Option "-vm" beim Befehl verwenden.
Suchen Sie auf Windows-Plattformen nach der Datei java.exe. Die Java-Binärdatei befindet sich entweder in einem Unterverzeichnis "bin" oder "jre/bin" des Java-Startpfads. Der Java-Startpfad kann beim Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME oder beim Angeben der Option "-vm" für den Befehl verwendet werden.
Unter Linux können Sie den folgenden Befehl "which" verwenden:
which javaDieser Befehl gibt den Pfad zum Java-Befehl oder einen symbolischen Link zu diesem Befehl aus.
Lösen Sie alle symbolischen Links auf, bis Sie schließlich zur eigentlichen
Binärdatei für den Java-Befehl gelangen. Zum Auflösen symbolischer Links können
Sie den Befehl "ls" mit der Option "-l" verwenden:
ls -l <datei>Die Java-Binärdatei befindet sich entweder in einem Unterverzeichnis "bin" oder "jre/bin" des Java-Startpfads. Der Java-Startpfad kann beim Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME oder beim Angeben der Option "-vm" für den Befehl verwendet werden.
Ab V1R1M5 wurde das Verzeichnis "Start_Scripts" in "Sample_Scripts" umbenannt und im Dokumentationsverzeichnis angeordnet.
Das bevorzugte Verfahren zum Starten des Produkts ist die Verwendung einer plattformspezifischen Binärdatei, die im Verzeichnis "Start_Programs" verfügbar ist. Die Scripts im Verzeichnis "Sample_Scripts" sollten nur dann verwendet werden, wenn die plattformspezifische Binärdatei nicht funktioniert.
Um das Produkt aus einem Dateisystembrowser heraus (z. B. Windows Explorer, Mac OS X Finder usw.) mit einem der bereitgestellten Scripts zu starten, suchen Sie in dem Unterverzeichnis "Sample_Scripts" nach dem Script, das mit Ihrem Betriebssystem kompatibel ist.
Bei den meisten Betriebssystemen, die nicht auf Windows basieren, ist Perl standardmäßig verfügbar. Das Verzeichnis "Sample_Scripts/Linux_Mac_Other" enthält ein Perl-Script (mit drei unterschiedlichen Dateierweiterungen), mit dem das Produkt auf jeder Plattform gestartet werden kann, auf der Perl verfügbar ist. Wählen Sie die Datei mit derjenigen Dateierweiterung aus, die Ihr Betriebssystem als Perl-Script erkennt.
Auf Windows-basierten Betriebssystemen ist standardmäßig JScript verfügbar. Das Verzeichnis "Sample_Script/Windows" enthält ein JScript-Script, mit dem das Produkt unter Windows-Betriebssystemen gestartet werden kann.
Suchen Sie mit einem plattformspezifischen Verfahren zum Navigieren im Dateisystem (z. B. Windows-Explorer, Mac OS X Finder usw.) nach dem Script, das von Ihrem Betriebssystem erkannt wird. Doppelklicken Sie dann auf das Script, um das Produkt zu starten. Zum Starten des Produkts mit diesem Script können Sie auch eine Bedienerführung, ein Terminal oder eine Shell verwenden.
Sie können das Produkt auch an jeder Stelle, an der Sie einen Befehl
eingeben können (Befehlseingabeaufforderung, Terminal, Shell usw.), mit dem folgenden Befehl über die Befehlszeile starten:
java -Xmx1024m -jar <pfad>/acsbundle.jarHierbei steht <pfad> für die Position, an der sich die ausführbare JAR-Datei des Produkts befindet.
java -Xmx1024m -jar V:/beliebige_position/acsbundle.jaroder
<java-pfad>java -jar V:/beliebige_position/acsbundle.jarHierbei steht <java-pfad> für die Position des Java-Befehls für JDK 6.0 oder höher.
Im Abschnitt 7.1.2 Java-Startpfad suchen ist beschrieben, wie Sie den vollständigen Pfad zum Java-Befehl ermitteln.
Sie können auch die Programme oder die Scripts über die Befehlszeile
verwenden.
Beispiel:
/Product/Location/Start_Programs/Linux_x86-64/acslaunch_linux-64 /Product/Location/Start_Programs/Mac_i386-32_x86-64/acslaunch_mac C:\Product\Location\Start_Programs\Windows_x86-64\acslaunch_win-64.exe
Technischer Hinweis:
Auf den meisten Plattformen hat der Heapspeicher für die Java Virtual Machine
standardmäßig eine maximale Größe, die zur Nutzung mehrerer Funktionen
im Produkt "IBM i Access Client Solutions" nicht ausreicht. Als Mindestwert für
die maximale Größe des Heapspeichers wird 1 Gigabyte empfohlen (-Xmx1024m).
Die Angabe von Größenwerten, die geringer als 1 Gigabyte sind, oder die
Verwendung der Standardheapgröße erzeugt eine Ausnahmebedingung
"OutOfMemoryException".
Fügen Sie eine Systemkonfiguration für jedes IBM i-System hinzu, das verwendet oder verwaltet werden soll. Wählen Sie hierzu die Option "Systemkonfigurationen" bei den Tasks unter "Verwaltung" aus. Wählen Sie anschließend die Option "Neu" aus. Geben Sie auf der Registerkarte "Allgemein" den Systemnamen ein. Zum Einstieg in die Ausführung von allgemeinen Tasks muss lediglich der Systemname angegeben sein.
Klicken Sie abschließend auf "OK", um die Informationen zu speichern, die Sie für dieses System eingegeben haben. Sie können auch auf "Speichern/Neu" klicken, wenn Sie zusätzliche Systeme zur Konfiguration hinzufügen wollen.
Auf den Registerkarten "Allgemein", "Verbindung" oder "Konsole" können Sie jederzeit neue Systeme zu Ihrer Konfiguration hinzufügen oder vorhandene Konfigurationen aktualisieren.
Für konsolenbezogene Tasks sind zusätzliche Konfigurationsschritte erforderlich. Konsolenkonfigurationen wird automatisch der Systemname zugeordnet, den Sie auf der Registerkarte "Allgemein" eingegeben haben. Um die Konsolenkonfiguration für ein System einzugeben, wählen Sie unter "Verwaltung" die Task "Systemkonfigurationen" aus. Wählen Sie "Neu" oder "Bearbeiten" aus. Wählen Sie anschließend die Registerkarte "Konsole" aus. Die Task "5250-Konsole" benötigt eine konfigurierte LAN-Konsole oder eine konfigurierte HMC-Konsole. Wenn Sie keine konfigurierte LAN- oder HMC-Konsole haben, lesen Sie den Abschnitt 9.9 Konsolenverbindung zu IBM i aufbauen.
Die Task "Hardwareverwaltungsschnittstelle" benötigt eine konfigurierte Hardwareverwaltungsschnittstelle (Hardware Management Interface - HMI). Sie können maximal zwei Konfigurationen für Hardwareverwaltungsschnittstellen eingeben.
Klicken Sie in der Anzeige "Systemkonfigurationen" auf "Schließen", wenn Sie alle gewünschten Angaben vorgenommen haben.
Wählen Sie in der Hauptanzeige von IBM i Access Client Solutions in der Dropdown-Liste "System" ein System aus. Bei allen konsolenbezogenen Tasks werden das ausgewählte System (eingegeben auf der Registerkarte "Allgemein") und die Konsolenkonfiguration (eingegeben auf der Registerkarte "Konsole") automatisch einander zugeordnet.
Nun können Sie eine Task für das ausgewählte System auswählen. Falls Sie eine konsolenbezogene Task auswählen, für die auf der Konfigurationsregisterkarte "Konsole" keine entsprechenden Informationen eingegeben wurden, wird eine Fehlernachricht angezeigt.
Jeder Benutzer besitzt standardmäßig eine eigene und eindeutige Position für
seine Konfiguration. Das Konfigurationsstammverzeichnis wird plattformabhängig
bestimmt. Die Konfigurationsverzeichnisse werden beim erstmaligen Starten
erstellt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um festzustellen, wo sich das Konfigurationsverzeichnis befindet:
Starten Sie das Produkt (siehe Abschnitt 7.0 Produkt starten).
Bearbeiten->Vorgaben
Wählen Sie die Registerkarte "Lokale Einstellungen" aus.
Der gesuchte Wert befindet sich im Feld "Konfigurationsroot".
Die Konfigurationsposition kann nicht geändert werden, während das Produkt ausgeführt wird. Informationen zum Ändern der Position für die Konfiguration finden Sie im Abschnitt 9.3 Konfigurationsposition ändern.
Viele in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle verfügbare Funktionen sind
auch über die Befehlszeile verfügbar.
Sie können aufgerufen werden, indem die entsprechenden Parameter bei einer der Befehlszeilenoptionen angegeben werden. Diese finden Sie im Abschnitt:
7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile)
Beispiel:
Start_Programs\Windows_x86-64\acslaunch_win-64.exe parm1 parm2 ...
In den folgenden Abschnitten sind lediglich die zusätzlichen Parameter beschrieben:
/PLUGIN=backup [/file=<dateiname>] <dateiname> ist der Name der zu erstellenden Datei.
Dieser Parameter sichert die aktuelle Konfiguration in der angegebenen Datei. Die Ergebnisdatei kann ungeachtet des Betriebssystems als Eingabe für die Befehlszeilenoption "restore" auf derselben oder auf einer anderen Workstation verwendet werden.
Die Position der zu sichernden Konfiguration wird durch die folgende Eigenschaft festgelegt:
com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory...die in der Datei AcsConfig.properties enthalten ist.
Diese Funktion entspricht den Optionen "Datei > Konfiguration exportieren" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=restore /file=<dateiname> <dateiname> ist die Position der mit dem Parameter "backup" erstellten Datei.Dieser Parameter stellt eine gesicherte Konfiguration aus der angegebenen Datei wieder her. Alle vorhandenen Konfigurationen, die nicht in der angegebenen Datei enthalten sind, gehen hierbei verloren.
Die Position der wiederhergestellten Konfiguration wird durch die folgende Eigenschaft festgelegt:
com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory...die in der Datei AcsConfig.properties enthalten ist.
Diese Funktion entspricht den Optionen "Datei > Konfiguration importieren" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=certdl /SYSTEM=<system>Dieser Parameter lädt eine Zertifizierungsinstanz (Certificate Authority - CA) vom angegebenen IBM i-System herunter und speichert sie im lokalen Truststore des Benutzers. Die Zertifizierungsinstanz wird zur Serverauthentifizierung mit SSL benötigt.
/PLUGIN=cfg /LIST /LIST - Konfigurierte Systeme mit ihren Verbindungsoptionen auflisten /PLUGIN=cfg /SYSTEM=<system> [/ipaddr=<häufigkeit>] [/userid=<benutzer-id>] [/ssl=<schalter>] [/5250path=<pfad>] [/del] [/r] /SYSTEM - Der Name des Systems. /ipaddr - Wenn eine Verbindung angefordert wird, legt dieser Wert fest, ob eine Suche nach der IP-Adresse stattfindet. Gültige Werte für Häufigkeit: ALWAYS - Die IP-Adresse wird für jede Verbindung gesucht. HOURLY, DAILY, WEEKLY - Die IP-Adresse wird gesucht, wenn der angegebene Zeitraum seit der letzten Suche abgelaufen ist. IP address - Falls eine IP-Adresse angegeben wird, wird als Suchhäufigkeit NEVER (= nie) angenommen. /userid - Die Benutzer-ID für einen Benutzer. Für diesen Parameter kann auch einer der folgenden Werte verwendet werden: *SHARE - Fordert einmalig Anmeldeberechtigungsnachweise an, die von Systemen, die diese Option verwenden, gemeinsam genutzt werden. *PROMPTALWAYS - Für jede Verbindung wird die Benutzer-ID mindestens einmal angefordert. *KERBEROS - Der Kerberos-Principalname wird verwendet, es erfolgt keine Anforderung. /ssl - Der Wert des Schalters ist 0, um SSL zu inaktivieren, oder 1, um SSL zu aktivieren. /5250path - Der Pfad zu 5250-Emulationsprofilen. Der Wert für "/5250path" kann mit den Optionen "Datei > Verzeichnis ändern" im 5250-Sitzungsmanager festgelegt werden. Der Parameter /del löscht die vorhandene Konfiguration. Der Parameter /r ersetzt vorhandene Konfigurationsdaten.Mit diesem Parameter können Sie zahlreiche Konfigurationsoptionen über die Befehlszeile festlegen. Die Optionen können auch in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle mit dem Feature "Systemkonfigurationen" definiert werden.
/PLUGIN=dump [/<optionen>]Dieser Parameter gibt an alle Prozesse im Produkt die Anforderung aus, einen Speicherauszug ihrer Threads zu erstellen. Diese Informationen werden vom IBM Service bei der Problemunterstützung verwendet.
In der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle kann folgendermaßen
auf die generierten Protokolle zugegriffen werden:
Bearbeiten->Vorgaben
Über die Registerkarte "Lokale Einstellungen".
Über das Speicherauszugsverzeichnis
Wenn keine Optionen angegeben werden, entspricht diese Funktion der folgenden
Funktion in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle:
Tools->Serviceprotokolle generieren
Gültige Optionen:
/heapdump - Erstellt die oben aufgeführten Speicherauszüge sowie einen Speicherauszug des JVM-Heapspeichers.
/PLUGIN=medicDieser Parameter erstellt ein Paket der vorhandenen Protokolle und Threadspeicherauszüge in einer komprimierten Datei, die zu Servicezwecken an IBM gesendet werden kann.
Auf die resultierende komprimierte Datei kann über die folgenden Optionen in
der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle zugegriffen werden:
Bearbeiten->Vorgaben
Über die Registerkarte "Lokale Einstellungen".
Serviceverzeichnis
Diese Funktion entspricht den Optionen "Tools->Serviceprotokolle packen"
in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=log /LEVEL=<stufe> Hierbei steht <Level> für eine der folgenden unterstützenden Protokollstufen: OFF, SEVERE, WARNING, INFO, CONFIG, FINE, FINESTMithilfe dieses Plug-ins können Benutzer ihre Protokollstufe über die Befehlszeile wechseln.
Die Protokollstufe kann auch in der grafischen
Hauptbenutzerschnittstelle über die folgenden Optionen festgelegt werden:
Bearbeiten->Vorgaben
Registerkarte "Allgemein"
Protokollstufe
/PLUGIN=logon /SYSTEM=<system> [/USERID=<benutzer-id>] [/PASSWORD=<kennwort>] [/AUTH] [/C] [/GUI=<1|0>] /SYSTEM - Der Name des Systems. /USERID - Die Benutzer-ID. /PASSWORD - Das Kennwort, das der Benutzer-ID zugeordnet ist. /AUTH - Es wird versucht, eine Verbindung zum System mit den angegebenen Anmeldeberechtigungsnachweisen herzustellen. Diese werden nur bei einer erfolgreichen Anmeldung im Cache gespeichert. /C - Löscht den Inhalt des Cache. /GUI - Gibt an, ob eine grafische Benutzerschnittstelle verwendet werden kann oder nicht.Dieser Befehl stellt die Benutzer-ID und das Kennwort in den Cache. Hiermit kann die Aufforderung zur Kennworteingabe verhindert werden.
/PLUGIN=propsDieser Parameter ruft dieselbe Anzeige der grafischen Benutzerschnittstelle wie die Auswahl der Optionen "Bearbeiten->Vorgaben" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle auf.
/PLUGIN=maint [/<optionen>] Gültige Optionen: /killdaemon - Beendet Dämonthreads. Entspricht Tools->Für Wartung zurücksetzen" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. /clearpwcaches - Löscht alle zwischengespeicherten Kennwörter. /clearjarcache - Löscht den Inhalt des Cache für JAR-Dateien des Produkts. /clearlogs - Löscht den Inhalt des Feldes "Protokollverzeichnis" auf der Registerkarte "Lokale Einstellungen", die durch Auswahl von "Bearbeiten->Vorgaben" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle aufgerufen wird. /cleardumps - Löscht den Inhalt des Feldes "Speicherauszugsverzeichnis" auf der Registerkarte "Lokale Einstellungen", die durch Auswahl von "Bearbeiten->Vorgaben" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle aufgerufen wird. /clearsvcdir - Löscht den Inhalt des Feldes "Serviceverzeichnis" der Registerkarte "Lokale Einstellungen", die durch Auswahl von "Bearbeiten->Vorgaben" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle aufgerufen wird. /clearsettings - Löscht alle Einstellungen für den aktuellen Benutzer.Es werden keine Aktionen ausgeführt, wenn keine Optionen angegeben werden.
/PLUGIN=ping /SYSTEM=<system> [</optionen>] Gültige Optionen: /SSL=<1|0> SSL inaktivieren /ACCEPTALLCERTS=<1|0> Angeben, ob alle SSL-Zertifikate automatisch der anerkannten Gruppe hinzugefügt werden (bei Verwendung von SSL). /SERVERAUTH=<1|0> SSL-Serverauthentifizierung aktivieren bzw. inaktivieren (Standardeinstellung ist inaktiviert). Diese Option wird ignoriert, falls SSL nicht getestet wird. /GUI=<1|0> Fenster der grafischen Benutzerschnittstelle aktivieren bzw. inaktivieren (Standardeinstellung ist inaktiviert, falls der Start über die Befehlszeile erfolgt). /PORTS=<port1,port2> Eine durch Kommas getrennte Liste der zu testenden Ports. Es können Nummern oder Servicenamen angegeben (z.B. /PORTS=as-signon,as-sts). Falls diese Option nicht angegeben ist, wird eine Standardgruppe von Ports getestet. Durch Angabe von .CONSOLE wird eine Liste konsolenspezifischer Ports überprüft. /TIMEOUT=<sekunden> Zeitlimitwert in Sekunden angeben.Dieses Plug-in überprüft die Konnektivität mit dem IBM i-System, indem eine Verbindung zum entsprechenden Port geöffnet wird. Bei Überprüfung einer SSL-Verbindung wird ein SSL-Handshake versucht. Erfolgt der Start über die grafische Hauptbenutzerschnittstelle oder wird das Plug-in mit der Option "/GUI=1" aufgerufen, wird ein Dialogfenster angezeigt. Falls der Start über die Befehlszeile mit der Option "/GUI=1" ausgeführt wird, wird die Ausgabe an die Konsole gesendet.
Die folgenden Services werden standardmäßig überprüft:
as-central, as-rmtcmd, as-database, as-dtaq, as-file, as-netprt, drda,
as-signon
In der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle kann diese Funktion durch Auswahl der folgenden Optionen gestartet werden:
Systemkonfigurationen
System und dann Option "Bearbeiten" auswählen
Registerkarte "Allgemein"
Verbindung prüfen
/PLUGIN=smDieses Plug-in startet die grafische Benutzerschnittstelle für den 5250-Sitzungsmanager.
Dies entspricht der Option "5250-Sitzungsmanager" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=5250 /SYSTEM=<system> [/<optionen>] Dieses Plug-in startet einen 5250-Emulator für das angegebene System. Diese Funktion entspricht der Option "5250-Emulator" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. Gültige Optionen: /id=<A-Z> - Kurze Sitzungs-ID /name=<name> - Sitzungsname /wsid=<kennung> - Workstation-ID /wide=<1|0|wahr|falsch> - Breite Anzeige verwenden (27x132) /fullscreen<1|0|wahr|falsch> - Gesamte Anzeige verwenden /nosave=<1|0|wahr/falsch> - Einstellungen beim Beenden nicht speichern /prompt=<1|0|wahr/falsch> - Aufruf des Konfigurationsdialogfensters erzwingen /port=<port> - Portnummer /ssl=<1|0|wahr/falsch> - Verbindung über Secure Sockets herstellen /sso=<1|0|wahr/falsch> - Anmeldeanzeige umgehen /kerberos - Kerberos verwenden /width=<breite> - Ausgangsbreite des Emulatorfensters /height=<höhe> - Ausgangshöhe des Emulatorfensters /xpos=<x-pos> - Ausgangsposition der X-Koordinate für die linke obere Ecke des Emulatorfensters /ypos=<ypos> - Ausgangsposition der Y-Koordinate für die linke obere Ecke des Emulatorfensters /watermark - Systemname als Wasserzeichen auf Bildschirm anzeigen /watermark - Angegebenen Text als Wasserzeichen auf Bildschirm anzeigen
/PLUGIN=dtgui Dieses Plug-in startet die grafische Hauptbenutzerschnittstelle für die Datenübertragung. Diese Funktion entspricht der Option "Datenübertragung" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=download [/userid=<benutzer-id>] <dateiname> [<dateiname> <dateiname> ...] /userid - Die Benutzer-ID, die für die Verbindung zum Zielsystem verwendet werden soll. <dateiname> - Datei mit der Erweiterung ".dtfx", die bei einem vorherigen Download mit der Funktion "Datenübertragung" erstellt wurde.Mithilfe dieses Plug-ins kann ein Benutzer einen zuvor gespeicherten Download der Funktion "Datenübertragung" ausführen.
Die Datenübertragung kann auch in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle durch Auswahl von "Datenübertragung" aufgerufen werden.
/PLUGIN=upload [/userid=<benutzer-id>] <dateiname> [<dateiname> <dateiname> ...] /userid - Die Benutzer-ID, die für die Verbindung zum Zielsystem verwendet werden soll. <dateiname> - Datei mit der Erweiterung .dttx, die bei einem vorherigen Upload mit der Funktion "Datenübertragung" erstellt wurde.Mithilfe dieses Plug-ins kann ein Benutzer einen zuvor gespeicherten Upload der Funktion "Datenübertragung" ausführen.
Die Datenübertragung kann auch in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle durch Auswahl von "Datenübertragung" aufgerufen werden.
/PLUGIN=cldownload /system=<system> [/userid=<benutzer-id>] {/hostfile=<bibliothek/dateiname> | /sql="statement"} {/clientfile=<pfad><dateiname>.<erweiterung> | /display} /userid - Die Benutzer-ID, die für die Verbindung zum Zielsystem verwendet werden soll. /hostfile - Quellenbibliothek und -datei auf dem IBM i-System für den Download z. B. /hostfile=QIWS/QCUSTCDT /sql - SQL-Anweisung angeben z. B. /sql="select CUSNUM,LSTNAM,INIT,ZIPCOD from QIWS/QCUSTCDT" /clientfile - Position der Zieldatei für den Download. Das Format dieser Datei wird durch die angegebene Erweiterung (z. B. .csv, .ods, .xlsx, .xlsx) bestimmt. Wird die Dateierweiterung nicht angegeben oder wird ein nicht unterstützter Dateityp festgelegt, werden die Daten als .csv-Datei formatiert. /display - Ausgabe an Terminal schreibenMithilfe dieses Plug-ins kann ein Benutzer einen einfachen Download einer ganzen Datei über die Befehlszeile ausführen.
/PLUGIN=console /SYSTEM=<system>Dieses Plug-in startet eine 5250-Konsole für das angegebene System.
Diese Funktion entspricht der Option "5250-Konsole" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=vcp /SYSTEM=<system>Dieses Plug-in startet eine virtuelle Steuerkonsole für das angegebene System.
Diese Funktion entspricht der Option "Virtuelle Steuerkonsole" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=l1c /SYSTEM=<system>Dieses Plug-in startet einen Browser für IBM Navigator for i mithilfe des angegebenen Systems und Port 2001.
Diese Funktion entspricht der Option "Navigator for i" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=splf /SYSTEM=<system>Dieses Plug-in zeigt die grafische Benutzerschnittstelle der Druckausgabe zum Anzeigen und Herunterladen von Spooldateien von der IBM i an.
Diese Funktion entspricht der Option "Druckausgabe" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=keymanDieses Plug-in zeigt das Schlüsselverwaltungstool an.
Diese Funktion entspricht den Optionen "Tools->Schlüsselverwaltung" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=rmtcmd /SYSTEM=<system> {/CMD="<cl-befehl>" | file=<dateiname>} [/ignorefailure=<1|0>] /cmd="<cl-befehl>" - Ein auszuführender Befehl. Verwenden Sie Anführungszeichen, um zu verhindern, dass der Befehl durch Leerzeichen getrennt wird. /file=<dateiname> - Geben Sie eine Eingabedatei mit mehreren Befehlen an. Dabei einen Befehl pro Zeile ohne Anführungszeichen angeben. /noprompt=<1|0> - Wenn Sie eine Eingabedatei angeben, ignorieren Sie zunächst die Ergebnisse und alle Eingabeaufforderungen.Dieses Plug-in sendet CL-Befehle an das angegebene System.
Diese Funktion ist nur über die Befehlszeile verfügbar.
/PLUGIN=pwchange /SYSTEMS=<system,system,system,...>Dieses Plug-in ändert das Kennwort auf den angegebenen Systemen. Es fordert den Benutzer zur Eingabe einer Benutzer-ID sowie des alten und neuen Kennworts auf.
Diese Funktion kann auch über die Registerkarte "Kennwörter", die über "Bearbeiten->Vorgaben" aufgerufen wird, in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle verwendet werden.
/PLUGIN=migrate /<option> /SYSTEM=<system> <system> kann auf einen Systemnamen oder auf *ALL festgelegt werden, um alle Systeme anzugeben. Gültige Optionen: /IMPORT - Eine oder alle Systemkonfigurationen von der traditionellen Windows-Konfiguration nach IBM i Access Client Solutions kopieren. /EXPORT - Eine oder alle Systemkonfigurationen von IBM i Access Client Solutions nach der traditionellen Windows-Konfiguration kopieren. /DELETE - Eine oder alle Systemkonfigurationen aus der traditionellen Windows-Konfiguration löschen.Dieses Plug-in bietet die Möglichkeit, Systemkonfigurationen zwischen IBM i Access Client Solutions und der traditionellen Windows-Konfiguration, die von IBM i Access für Windows unterstützt wird, hin- und her zu kopieren.
Diese Funktion kann auch durch Auswahl von "Datei->Verbindungen kopieren" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle verwendet werden.
/PLUGIN=restrict /<optionen> Gültige Optionen: /restrict=<funk1,funk2,funck> Die angegebenen Funktionen werden auf dieser Workstation zulässig. /unrestrict=<funk1,funk2,funk3> Die angegebenen Funktionen sind auf dieser Workstation zulässig. /list Listet auf, welche Funktionen auf dieser Workstation zulässig oder eingeschränkt sind. /export=<datei> Einschränkungen an die genannte Datei mit einer Dateierweiterung .acsr exportieren. /import=<datei>.acsr Einschränkungen von einer Datei mit einer Dateierweiterung .acsr importieren. /exportreg=<datei> Eine Windows-Registrierungsdatei (.reg-Datei) exportieren.
Dieses Plug-in gibt jeder Person mit Administrator- oder Rootberechtigung die Möglichkeit, bestimmte Funktionen für alle Benutzer auf der aktuellen Workstation einzuschränken.
Funktion Beschreibung cfg Systemkonfigurationen sm 5250-Sitzungsmanager 5250 5250-Emulator vcp Virtuelle Steuerkonsole console 5250-Konsole consoleprobe Lokales Netzwerk nach Konsolenkonfigurationen durchsuchen hmcprobe HMC nach Partitionen durchsuchen hmi1 Hardware Management Interface 1 hmi2 Hardware Management Interface 2 keyman SSL/TLS-Zertifikatsverwaltung dtgui Grafische Benutzerschnittstelle für Datenübertragung upload Hochladen im Stapelbetrieb bei Datenübertragung download Herunterladen im Stapelbetrieb bei Datenübertragung cldownload Herunterladen im Stapelbetrieb bei Datenübertragung l1c IBM Navigator for i (Level 1 Console) rmtcmd Ferner Befehl (über die Befehlszeile verfügbar) splf Druckausgabe (Spooldateien) ifs Integrated File System db2 Schemas rss SQL-Scripts ausführen db2tools SQL Performance Center sysdbg IBM i System Debugger checkupdates Auf verfügbare Aktualisierungen überprüfen ssh Secure Shell
Funktionen können mithilfe von Gruppenschlüsselwörtern auch ausgeschlossen werden:
Gruppe Funktionen dataxfer dtgui, upload, download, cldownload emulator sm, 5250 keyman keyman opconsole console, vcp, consoleprobe, hmcprobe rmtcmd rmtcmd splf splf ifs ifs hwconsole hmi1, hmi2 l1cplugin l1c database db2,rss,db2tools debugger sysdbg checkupdates checkupdatesDie Möglichkeit zur Einschränkung von Funktionen über die grafische Hauptbenutzerstelle ist auch für einen Administrator oder Benutzer mit Rootberechtigung gegeben.
Ein einfaches Verfahren für das Einschränken von Funktionen auf mehreren Workstations ist im Abschnitt 9.5 Angepasste Pakete beschrieben.
/PLUGIN=restrictviewListet die Funktionen auf, die zurzeit auf dieser Workstation eingeschränkt sind.
/PLUGIN=fileassoc [<dateityp> <dateityp> ...] [/c] <dateityp> - Gültige Dateitypen sind: dttx, dtfx, hod, bchx, ws, bch /c - Dateizuordnung für die angegebenen Dateitypen löschenAuf einer Windows-Plattform werden damit die Dateizuordnungen für Dateien des Typs .dttx, .dtfx, .hod, .bchx, .ws und .bch festgelegt. Auf einer Nicht-Windows-Plattform wird eine Fehlernachricht angezeigt.
Diese Funktion entspricht den Optionen "Tools->Dateizuordnungen" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle.
/PLUGIN=dtbatch [/userid=<benutzer-id>] <dateiname> [<dateiname> <dateiname> ...] /userid - Die Benutzer-ID, die für die Verbindung zum Zielsystem verwendet werden soll. <dateiname> - Datei mit der Erweiterung .dtfx oder .dttx, die bei einem vorherigen Download oder Upload mit der Funktion "Datenübertragung" erstellt wurde. Mehrere Dateien können mit oder ohne dieses Schlüsselwort angegeben werden.Mithilfe dieses Plug-ins kann der Benutzer eine zuvor gespeicherte Datenübertragungsanforderung ausführen.
Die Datenübertragung kann auch in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle durch Auswahl von "Datenübertragung" aufgerufen werden.
/PLUGIN=pm5250 [/input=<datei> ... /output=<verzeichnis>] [/verbose] [/gui] /input - Zu migrierende Dateien. Es muss sich um 5250-Dateien mit der Erweiterung ".ws", ".bch", ".kmp", ".pmp" oder "bar" handeln. /output - Die Position, an der migrierte Dateien gespeichert werden. /verbose - Ergebnisse der migrierten Dateien werden angezeigt. /gui - Die Benutzerschnittstelle wird zur Migration von 5250-Dateien gestartet.Mit dem Plug-in kann der Benutzer Dateien aus der Personal Communications-Emulation von IBM i Access for Windows Personal Communications auf die Emulation von IBM i Access Client Solutions migrieren. Einige konvertierte Dateien erhalten eine neue Dateierweiterung. Entsprechende Informationen finden Sie im Abschnitt 9.6.2 Migration der 5250-Emulation.
/PLUGIN=rss /SYSTEM=<system> /DATABASE=<datenbank> [/FILE=<datei>] [/SQL=<datei>] [/AUTORUN=<0,1>] /FILE=<dateiname> - Angegebene Datei öffnen /SQL=<dateiname> - Angegebene Datei öffnen /AUTORUN=<1,0> - Script automatisch ausführenMithilfe dieses Plug-ins kann ein Benutzer SQL-Anweisungen und CL-Befehle ausführen.
/PLUGIN=DB2TOOLS /SYSTEM=<system> /DATABASE=<datenbank> [Optionen] Gültige Optionen: /ACTION=<LIST | ANALYZE | STATEMENTS | COMPARE> - Auszuführende Aktion: Die Option LIST kann mit dem Argument LISTNAME verwendet werden und zeigt das SQL Performance Center mit der angegebenen Liste an. Die Option ANALYZE analysiert den angegebenen Leistungsdatenbestand. Die Option STATEMENTS zeigt Anweisungen entweder für den SQL-Planungscache oder für den angegebenen Leistungsdatenbestand an. Die Option COMPARE vergleicht die angegebenen Leistungsdatenbestände. /NAME=<name> - Der Name des Leistungsdatenbestandes /TABLE=<name> - Der Name der Tabelle mit Leistungsdaten /SCHEMA=<name> - Der Name des Schemas für die Tabelle mit Leistungsdaten /LISTNAME=<DBMONITORS | PCEVENTMONITORS | PCSNAPSHOTS | LIVE_PLAN_CACHE> - Die anfänglich im SQL Performance Center anzuzeigende ListeDas SQL Performance Center-Plug-in enthält eine Reihe von Tools, mit denen Sie die Verwendung von SQL in Ihren Datenbankanwendungen optimieren können:
/PLUGIN=ifs /SYSTEM=<system>Integrated File System bietet eine Schnittstelle zum Durchsuchen des Integrated File System Ihrer IBM i und zum Arbeiten mit Objekten in dem integrierten Dateisystem. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:
/PLUGIN=DB2 /SYSTEM=<system>Das Plug-in stellt eine Schnittstelle zur Verwaltung der Db2 for i-Datenbanken auf der IBM i bereit.
/PLUGIN=checkupdatesDas Plug-in stellt eine Schnittstelle zur Überprüfung auf verfügbare Aktualisierungen bereit.
/PLUGIN=SSH /SYSTEM=<system>SSH-Terminal startet einen bereits installierten SSH-Client (Terminalemulator) auf Ihrem PC für das integrierte Dateisystem von IBM i.
Einige Konfigurationsdateien, die von IBM i Access Client Solutions generiert werden, werden über die Befehlszeile unterstützt, wenn ihr Name als erster und einziger Parameter angegeben wird. Werden diese Dateien mit bestimmten Dateierweiterungen als erster Parameter angegeben, ordnet IBM i Access Client Solutions der Datei die aufzurufende Funktion zu und stellt die Datei als Eingabe für diese Funktion bereit.
Bei den folgenden Erweiterungen wird die Dateizuordnung unterstützt:
.dttx - Uploadanforderung bei Datenübertragung .dtfx - Downloadanforderung bei Datenübertragung .hod - 5250-Emulatorsitzungsprofil .bchx - Emulationsprofil für Mehrfachsitzungen .ws - 5250-Emulatorsitzungsprofil (Personal Communications) .bch - Emulationsprofil für Mehrfachsitzungen (Personal Communications)Beispiele für die Befehlszeile:
acslaunch_xxx dt_download-datei.dtfx - Führt die gespeicherte Download- operation aus. acslaunch_xxx dt_upload-datei.dttx - Führt die gespeicherte Upload- operation aus. acslaunch_xxx system_lp13ut20.hod - Startet eine 5250-Sitzung mit dem System....Hierbei ist "acslaunch_xxx" die Befehlszeilensyntax, die zum Starten des Produkts verwendet wird. Weitere Informationen enthält der Abschnitt 7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile)
Diese unterstützten Dateizuordnungen über die Befehlszeile versetzen den Benutzer in die Lage, betriebssystemspezifische Dateizuordnungen zu definieren. Da Dateizuordnungen plattformabhängig sind, variieren die erforderlichen Schritte abhängig vom Betriebssystem.
Das Definieren von Dateizuordnungen für Ihr Betriebssystem kann beispielsweise sinnvoll sein, um eine gewünschte Funktion durch Doppelklicken auf eine Datei (mit einem der obigen unterstützten Dateitypen) starten zu können.Die folgenden Abschnitte enthalten einige Beispiele für das Definieren von Dateizuordnungen für bestimmte Betriebssysteme.
Die entsprechende Funktion von IBM i Access Client Solutions wird nun immer dann ausgeführt, wenn Sie auf Dateien dieses Typs doppelklicken.
Führen Sie die im Leitfaden für den Schnelleinstieg für Linux beschriebenen Schritte aus. Damit wird die Anwendung unter /opt/ibm/iAccessClientSolutions installiert. Ebenso wird Folgendes erstellt: /usr/share/applications/IBM i Access Client Solutions.desktop
Um ein Symbol für das Produkt auf dem Desktop zu erstellen, kopieren Sie die obengenannte .desktop-Datei in Ihren Desktop-Ordner. Sie müssen möglicherweise die Dateiberechtigungen für diese Desktopdatei anpassen, damit sie ausführbar ist.
Die zum Definieren von Dateizuordnungen erforderlichen Schritte sind von der verwendeten Linux-Variante und Desktopumgebung abhängig. Im Allgemeinen werden ähnliche Schritte wie beim obigen Beispiel für Windows ausgeführt.
Um Dateizuordnungen auf einem Mac-Computer zu verwenden, muss der Dateityp einer Anwendung zugeordnet sein. Befolgen Sie die Schritte im Leitfaden für den Schnelleinstieg für Mac, damit IBM i Access Client Solutions als installierte Anwendung definiert ist.
Die entsprechende Funktion von IBM i Access Client Solutions wird nun immer dann ausgeführt, wenn Sie auf Dateien dieses Typs doppelklicken.
Verwenden Sie die Anwendung "Preview", um den Ordner "Icons" im Produktverzeichnis zu suchen. Ersetzen Sie das Symbol in "Get Info" mithilfe der Funktion "Finder".
Jeder Benutzer besitzt standardmäßig eine eigene und eindeutige Position für
seine Konfiguration. Die Konfigurationsposition kann geändert werden, indem
die Eigenschaft
com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory
festgelegt wird.
Diese Eigenschaft befindet sich in der Datei "AcsConfig.properties".
Die Datei "AcsConfig.properties" ist bei Auslieferung des Produkts an zwei Positionen verfügbar. Sie ist zum einen in der Datei "acsbundle.jar" enthalten. Aus Gründen des Benutzerkomforts wird sie außerdem in der komprimierten Archivdatei für das Produkt bereitgestellt und nach dem Entpacken des komprimierten Archivs in demselben Verzeichnis wie die Datei "acsbundle.jar" abgelegt.
Während des Starts verwendet das Produkt die erste Datei "AcsConfig.properties", die gefunden wird. Zunächst wird das Verzeichnis überprüft, in dem sich die Datei "acsbundle.jar" befindet. Wird die Datei "AcsConfig.properties" nicht im selben Verzeichnis gefunden wie die Datei "acsbundle.jar", wird die Datei "AcsConfig.properties" verwendet, die sich innerhalb der Datei "acsbundle.jar" befindet.
Möglicherweise wollen Sie die Datei "AcsConfig.properties" in "acsbundle.jar" mit einem angepassten Konfigurationspfad aktualisieren. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass das Verzeichnis, in dem sich die Datei "acsbundle.jar" befindet keine Datei "AcsConfig.properties" enthält, da andernfalls die Datei an dieser Position verwendet wird. Dadurch verfügen Sie über die Flexibilität, um die Konfigurationsposition mit der Datei "acsbundle.jar" verteilen zu können, während Sie gleichzeitig über die Flexibilität verfügen, sie zu überschreiben.
Besondere Schlüsselwörter werden bereitgestellt, die bei der Definition des
Konfigurationspfads verwendet werden können. Werden die Schlüsselwörter im
angegebenen Pfad verwendet, werden sie durch den Text oder den Pfad ersetzt,
den sie definieren. Im Konfigurationspfad kann nur ein Schlüsselwort
verwendet werden. Besondere Schlüsselwörter und ihre Bedeutung:
{USER} - Die aktuelle Benutzer-ID. Dieses Schlüsselwort kann sich an einer beliebigen Stelle im Pfad befinden.
Die folgenden Schlüsselwörter können nur am Anfang des angegebenen Pfads stehen:
{PRODUCTDIR} - Pfad zum Verzeichnis der Datei "acsbundle.jar" {TEMPDIR} - Pfad zu einem plattformspezifischen temporären Verzeichnis {ROOT} - Pfad zur Root des Dateisystems {HOME} - Pfad zum Ausgangsverzeichnis des Benutzers {DEFAULT} - Standardpfad, den das Produkt normalerweise verwenden würde
Technischer Hinweis:
Die gemeinsame Nutzung einer Konfiguration durch mehrere Benutzer wird nicht empfohlen.
Wenn X beispielsweise ein gemeinsam genutztes Netzlaufwerk wäre, hätte die folgende Einstellung unvorhersehbare Ergebnisse zur Folge:
com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory=X:/gemeins_netzlaufwerk/konfig_verzeichnis
Bei der gemeinsamen Verwendung dieses Konfigurationspfads durch mehrere Benutzer
treten mehrere Probleme auf:
Bei der gemeinsamen Nutzung eines Konfigurationspfads durch mehrere Benutzer muss das Schlüsselwort {USER} verwendet werden, um Konflikte mit anderen Benutzern zu vermeiden. Es wird durch die Benutzer-ID des aktuellen Benutzers ersetzt.
Verwenden Sie beim Festlegen des Konfigurationspfads einen normalen Schrägstrich ("/") anstelle eines umgekehrten Schrägstrichs ("\") als Verzeichnistrennzeichen. Dies funktioniert bei allen Betriebssystemen, einschließlich Windows.
Empfohlene Beispielkonfigurationen:
Beispiel 1 - Lokale Konfiguration für aktuellen Benutzer (Standardeinstellung):
com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory=Wenn "AcsBaseDirectory" nicht festgelegt ist, verwendet die Konfiguration standardmäßig einen plattformabhängigen Pfad für den Benutzer. Dies ist die Standardeinstellung für IBM i Access Client Solutions.
Beispiel 2 - Ferne (oder lokale) Konfiguration, die für jeden Benutzer eindeutig ist:
com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory={ROOT}/konfig_verzeichnis/{USER}/Die Konfiguration ist auf Basis der Position von {ROOT} fern oder lokal.
Beispiel 3 - Ferne (oder lokale) Konfiguration, die für jeden Benutzer eindeutig ist:
com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory={PRODUCTDIR}/konfig_verzeichnis/{USER}/Die Konfiguration ist auf Basis der Position von {PRODUCTDIR} fern oder lokal.
Beispiel 4 - Lokale Konfiguration auf tragbaren Medien (wie USB-Laufwerk):
com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory={PRODUCTDIR}/konfig_verzeichnisDa der Pfad der tragbaren Medien abhängig von dem System variiert, auf denen sie verwendet werden, kann die Konfiguration mit dieser Einstellung als relativer Wert bezogen auf die Position der Produktdateien angegeben werden. In diesem Beispiel wurde das Schlüsselwort {USER} absichtlich nicht angegeben, sodass der Benutzer des USB-Laufwerks die Konfiguration auf dem USB-Laufwerk unabhängig von der Benutzer-ID verwenden würde.
Nachfolgend sind einige andere Implementierungsoptionen aufgeführt, die sinnvoll sein können:
Die folgenden Eigenschaften können in der Datei "AcsConfig.properties"
verwendet werden, um eine Konfiguration für neue Benutzer einzurichten
oder um eine Konfiguration für bestehende Benutzer zu aktualisieren:
com.ibm.iaccess.autoimport com.ibm.iaccess.autoimport.version
Führen Sie hierzu die folgenden Schritte aus:
Funktionsweise:
Die gespeicherte Konfiguration, auf die von der Eigenschaft "com.ibm.iaccess.autoimport"
verwiesen wird, wird automatisch importiert, wenn der ganzzahlige Wert der Eigenschaft
"com.ibm.iaccess.autoimport.version" nicht mit dem letzten Wert übereinstimmt, der
importiert wurde. Neben der Möglichkeit, eine Erstkonfiguration einzurichten und
einer bestehenden Konfiguration Updates bereitzustellen, bietet dies zudem eine
Möglichkeit, eine frühere Version einer Konfiguration zur Verfügung zu stellen.
Die Konfiguration wird jedesmal aktualisiert, wenn keine Übereinstimmung zwischen
dem ganzzahligen Wert der Versionseigenschaft und der letzten importierten Version
besteht. Eine importierte Konfiguration kann die Konfiguration für ein bestehendes
System in der Konfiguration des Benutzers zwar ändern, es werden jedoch nie
Systeme aus der Konfiguration des Benutzers gelöscht.
Der Pfad für die Eigenschaft "com.ibm.iaccess.autoimport" kann als absoluter Pfad, als URL oder mit Schlüsselwörtern, die in Abschnitt 9.3 definiert sind, angegeben werden. Beispiel:
com.ibm.iaccess.autoimport=C:/acs_bak.zip
com.ibm.iaccess.autoimport=file///C:/acs_bak.zip
com.ibm.iaccess.autoimport=http://ihr.unternehmen.com/pfad/datei/acs_bak.zip
com.ibm.iaccess.autoimport=ftp://ihr.unternehmen.com/pfad/datei/acs_bak.zip
com.ibm.iaccess.autoimport={PRODUCTDIR}/acs_bak.zip
Zusätzliche Flexibilität wird bereitgestellt, indem die Konfigurationsdatei
innerhalb der Datei "acsbundle.jar" oder im selben Verzeichnis wie die Datei
"acsbundle.jar" verteilt werden kann. Legen Sie die Eigenschaft "com.ibm.iaccess.autoimport" in beiden Fällen auf den Namen der Datei fest,
ohne den Pfad voranzustellen:
com.ibm.iaccess.autoimport=acs_bak.zip
Der Sonderwert * ist für die Eigenschaft "com.ibm.iaccess.autoimport.version" zulässig:
com.ibm.iaccess.autoimport.version=*
Damit wird die Konfiguration unabhängig von Vorgängerversionen immer importiert.
Einige Befehlszeilen-Plug-ins, die keine grafische Benutzerschnittstelle erforderlich machen, können auf dem IBM i-System nativ verwendet werden. Beispielsweise können Sie mit dem Plug-in "Datenübertragung" Daten aus Ihrer Datenbank direkt auf dem IBM i-System in einen Arbeitsblattdateityp extrahieren, ohne die Daten auf den PC herunterzuladen.
Hierzu können Sie das ZIP-Archiv für das Produkt an einer beliebigen Position im Integrated File System von IBM i extrahieren. Beispiel - Sie haben das ZIP-Archiv für das Produkt an der folgenden Position extrahiert:
/home/AccessClientSolutionsAn der folgenden Position gibt es eine zuvor gespeicherte Downloadanforderung für die Datenübertragung:
/some_path/qcustcdt.dtfxIn diesem Fall können Sie den folgenden Befehl auf dem IBM i-System ausführen:
QSH CMD('java -jar /home/AccessClientSolutions/acsbundle.jar /plugin=dtbatch /some_path/qcustcdt.dtfx')
IBM i Access Client Solutions bietet Systemadministratoren die Möglichkeit,
die Nutzung bestimmter Funktionen einzuschränken, indem sie die folgende
Eigenschaft in der Datei "AcsConfig.properties" festlegen:
com.ibm.iaccess.ExcludeComps=<funktion, funktion,...>Folgende Funktionsschlüsselwörter können angegeben werden:
Funktion Beschreibung cfg Systemkonfigurationen sm 5250-Sitzungsmanager 5250 5250-Emulator vcp Virtuelle Steuerkonsole console 5250-Konsole consoleprobe Lokales Netzwerk nach Konsolenkonfigurationen durchsuchen hmcprobe HMC nach Partitionen durchsuchen hmi1 Hardware Management Interface 1 hmi2 Hardware Management Interface 2 keyman SSL/TLS-Zertifikatsverwaltung dtgui Grafische Benutzerschnittstelle für Datenübertragung upload Hochladen im Stapelbetrieb bei Datenübertragung download Herunterladen im Stapelbetrieb bei Datenübertragung cldownload Herunterladen im Stapelbetrieb bei Datenübertragung l1c IBM Navigator for i (Level 1 Console) rmtcmd Ferner Befehl (über die Befehlszeile verfügbar) splf Druckausgabe (Spooldateien) ifs Integrated File System db2 Schemas rss SQL-Scripts ausführen db2tools SQL Performance Center sysdbg IBM i System Debugger checkupdates Auf verfügbare Aktualisierungen überprüfen ssh Secure Shell
Funktionen können mithilfe von Gruppenschlüsselwörtern auch ausgeschlossen werden:
Gruppe Funktionen dataxfer dtgui, upload, download, cldownload emulator sm, 5250 keyman keyman opconsole console, vcp, consoleprobe, hmcprobe rmtcmd rmtcmd splf splf ifs ifs hwconsole hmi1, hmi2 l1cplugin l1c database db2,rss,db2tools debugger sysdbgDer Systemadministrator kann den Zugriff auf bestimmte Funktionen einschränken, indem er die Datei "AcsConfig.properties" aktualisiert. Durch eine Einschränkung des Zugriffs wird die Funktion aus der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle entfernt und ihre Verwendung über die Befehlszeile inaktiviert.
Zum Einschränken von Funktionen könnte beispielsweise die folgende
Zeile in die Datei "AcsConfig.properties" eingefügt werden:
com.ibm.iaccess.ExcludeComps=OPCONSOLE,HWCONSOLE,L1CPLUGINBeispiel für den Fall, dass der Systemadministrator die Datei "AcsConfig.properties" in der "acsbundle.jar" aktualisiert, bevor er sie den Benutzern bereitstellt:
jar uvf acsbundle.jar AcsConfig.propertiesWeitere Informationen darüber, wie IBM i Access Client Solutions feststellt, welche Datei "AcsConfig.properties" verwendet werden soll, finden Sie im Abschnitt 9.3 Konfigurationsposition ändern.
Die Konfigurationsdateien von IBM i Access Client Solutions sind nicht kompatibel mit den entsprechenden Funktionen von IBM i Access für Windows. IBM i Access Client Solutions stellt einen Migrationspfad für mehrere Schlüsselelemente bereit, der in den folgenden Abschnitten behandelt wird.
Die Funktion "Verbindungen kopieren", die im Menü der grafischen Haupt- benutzerschnittstelle unter "Datei->Verbindungen kopieren" verfügbar ist, stellt eine Schnittstelle zum Kopieren von Systemkonfigurationen zwischen IBM i Access Client Solutions und der traditionellen Windows-Konfiguration bereit, die von IBM i Access für Windows unterstützt wird. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe für die Hauptanzeige der Funktion "Verbindungen kopieren". Die Systemkonfigurationen lassen sich auch über die Befehlszeile migrieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 9.1.25 MIGRATE.
5250-Emulationsdateien, die vom Emulator Personal Communications von IBM i
Access für Windows verwendet werden, können mit dem 5250-Sitzungsmanager in
IBM i Access Client Solutions konvertiert werden.
Folgende Dateitypen lassen sich von Personal Communications konvertieren:
.ws - Emulatorprofil .bch - Stapeldatei des Emulators .kmp - Tastaturanpassungsdatei .pmp - Dateien für Dialogfenstertastenblock .bar - Dateien für die MenüleisteDie Dateien werden in folgende Typen konvertiert:
.hod - Emulatorprofil .bchx - Stapeldatei des Emulators .kmp - Tastaturanpassungsdatei .pmp - Dateien für Dialogfenstertastenblock .bar - Dateien für die MenüleisteDie Dateitypen .kmp, .pmp und .bar werden von beiden Produkten verwendet. Die Formate sind jedoch nicht kompatibel. Die konvertierten Dateien werden unter einem bestimmten Pfad von IBM i Access Client Solutions erstellt.
Die Konvertierung dieser Dateien kann ausgehend vom Menü "Sitzungsmanager" in IBM i Access Client Solutions wie folgt eingeleitet werden:
Ein Dienstprogramm zur Makrokonvertierung ist verfügbar.
Wählen Sie im Sitzungsmanager Folgendes aus:
Tools > Makro konvertieren...Technischer Hinweis:
Die Funktion "Datenübertragung" in IBM i Access Client Solutions stellt einen Assistenten zum Konvertieren gespeicherter Anforderungsdateien für die Datenübertragung bereit, die von IBM i Access für Windows generiert wurden.
Folgende Dateitypen lassen sich von IBM i Access für Windows konvertieren:
.dtf - Datenübertragung von IBM i .dtt - Datenübertragung an IBM iDie Dateien werden in folgende Typen konvertiert:
.dtfx - Datenübertragung von IBM i .dttx - Datenübertragung an IBM iDer Migrationsassistent für die Datenübertragung migriert keine FDF-Dateien. Der neue, für IBM i Access Client Solutions erforderliche Dateityp ist .fdfx. Dieser Dateityp kann während eines Downloads oder über den Assistenten zum Erstellen von Dateien generiert werden.
Der Migrationsassistent für die Datenübertragung ist über das Hauptmenü der Datenübertragung durch Auswahl von "Aktionen->Migration für Datenübertragung" verfügbar.
Informationen über die Verwendung von EHLLAPI in Verbindung mit IBM i
Access Client Solutions bei 5250-Anwendungen, die EHLLAPI beim
Zugriff auf den Emulator Personal Communications verwenden, der mit IBM i Access für
Windows ausgeliefert wird, finden Sie im folgenden KB-Artikel:
http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=nas8N1010639
IBM i Access Client Solutions beinhaltet Unterstützung für Kerberos.
So verwenden Sie Kerberos bei der Herstellung einer Verbindung zu einem System:
Zertifikate für SSL-Verbindungen (SSL = Secure Socket Layer) lassen sich durch Auswahl von "Tools->Schlüsselverwaltung" über die grafische Haupt- benutzerschnittstelle verwalten. Bei manchen Tasks für die Schlüsseldatenbank ist die Kennphrase für die Schlüsselspeicherintegrität erforderlich.
Die Funktion "Datenübertragung" unterstützt nicht nur Downloads in eine Datei, sondern auch in ein aktives Arbeitsblatt für Microsoft Excel- oder OpenOffice Calc-Arbeitsblätter. Zum Herunterladen eines aktiven Arbeitsblatts bietet die Hauptanzeige der grafischen Benutzerschnittstelle für die Funktion "Datenübertragung" eine Option zur Auswahl der Ausgabeeinheit. Standardmäßig ist die Ausgabeeinheit eine Datei. Wenn Ihre Plattform eine Interaktion mit Excel- und/oder Calc-Arbeitsblättern unterstützt, können zusätzliche Optionen für ein aktives Excel-Arbeitsblatt und ein aktives Calc-Arbeitsblatt aus der Dropdown-Liste "Ausgabeeinheit" ausgewählt werden.
Einschränkungen:
Falls bei einer Uploadanforderung für die Datenübertragung ein Zeichenfeld oder numerisches Feld die definierte Feldgröße überschreitet, wird die Uploadanforderung beendet.
Damit Zeichenfelder am Ende abgeschnitten werden können, legen Sie die folgende
Eigenschaft in der Datei "AcsConfig.properties" fest:
com.ibm.iaccess.dataxfer.jdbc.AllowCharacterTruncation=true
Damit numerische Felder auf ihren maximalen positiven oder negativen Wert
gesetzt werden können, wenn das bereitgestellte numerische Feld die definierte
Begrenzung überschreitet, legen Sie die folgende Eigenschaft in der Datei
"AcsConfig.properties" fest:
com.ibm.iaccess.dataxfer.jdbc.AllowNumericOverflow=true
Wenn für diese Eigenschaften die Einstellung "true" festgelegt wurde, wird die Uploadanforderung fortgesetzt, ohne einen Hinweis darauf auszugeben, dass eine Abschneidung oder ein Überlauf stattfindet. Zeichenfelder werden am Ende abgeschnitten. Numerische Felder werden auf ihren maximalen Wert für den Überlauf und auf ihren minimalen Wert für den Unterlauf gesetzt.
Alternativ können Sie die obigen Eigenschaften wie andere Java-Eigenschaften
auch wie folgt über die Befehlszeile definieren:
-Dcom.ibm.iaccess.dataxfer.jdbc.AllowCharacterTruncation=true
-Dcom.ibm.iaccess.dataxfer.jdbc.AllowNumericOverflow=true
Während Downloads wird ein Arbeitsblattname generiert, der auf dem Namen der IBM
i-Quellenbibliothek und -datei basiert und an den
die Angabe ">Sheet#" angehängt wird. Hierbei wird das Zeichen # durch die
Nummer des entsprechenden Arbeitsblatts ersetzt.
Beispiel:
qiws.qcustcdt>Sheet1
Um den Bibliotheks- und Dateiteil des Arbeitsblattnamens zu überschreiben,
können Sie die folgende Eigenschaft angeben:
com.ibm.iaccess.dataxfer.SheetId=ihre_zeichenfolge
Dies generiert Folgendes:
ihre_zeichenfolge>Sheet1
Um Verwaltungsfunktionen auf der IBM i ausführen zu können, ist eine 5250-Konsole erforderlich. IBM i Access Client Solutions unterstützt sowohl LAN- als auch HMC-Konsolenkonfigurationen.
Wenn Sie den Service-Hostnamen oder die Service-IP-Adresse für Ihre IBM i oder den
Hostnamen oder die IP-Adresse für Ihre HMC-Konsole kennen, können Sie die Konsoleninformationen
innerhalb von IBM i Access Client Solutions anhand der folgenden Schritte konfigurieren:
Für eine IBM i, für die es noch keine Konsolenkonfiguration gibt (z. B. ein neues System,
das gerade an Ihr Unternehmen geliefert wurde), wird beim IPL automatisch eine IP-Adresse
für eine Konsolenverbindung im Bereich von 169.254.62.0 bis 169.254.62.63 zugewiesen.
Für diesen Fall können Sie anhand der folgenden Schritte eine Konsolenverbindung mit
IBM i Access Client Solutions aufbauen:
Wenn Sie bereit sind, das IBM i-System dem Rest der Netzinfrastruktur hinzuzufügen, stehen im IBM InfoCenter unter der folgenden Adresse weitere Informationen darüber bereit, wie Sie den LAN-Adapter der Service Tools konfigurieren:
http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/iseries/v7r1m0/topic/rzamh/rzamhsrvtoolsrvr4dstdst.htmWeitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Configuring the service tools server for DST".
Für IBM i-Systeme, die bereits über eine LAN-Konsolenkonfiguration verfügen und
in der Netzinfrastruktur enthalten sind, können Sie anhand der folgenden Schritte
nach vorhandenen Konsolenkonfigurationen suchen:
Dem Verzeichnis für Schriftarten können weitere Schriftarten für 5250-Emulation hinzugefügt werden.
Um alternative und/oder mehrere Positionen für zusätzliche Schriftarten bereitzustellen, müssen Sie die in der Datei AcsConfig.properties befindliche Eigenschaft com.ibm.iaccess.Fonts festlegen.
Das Standardverzeichnis für Schriftarten (Fonts) kann überschrieben werden, indem die Eigenschaft com.ibm.iaccess.Fonts auf Folgendes festgelegt wird:
Anmerkung:
Bei <pfad> kann es sich um einen absoluten oder um einen relativen Pfad handeln, der an der Position der Datei acsbundle.jar beginnt. Die 5250-Emulation erkennt nur Monospaceschriftarten.
Beispiel 1 (Standardangabe):
com.ibm.iaccess.Fonts=FontsBeispiel 2:
com.ibm.iaccess.Fonts=/Users/All/Fonts;Fonts
Um die Verwendung einer Datei ".netrc" (Linux und Mac) oder einer Datei
"_netrc" (Windows) zu ermöglichen, rufen Sie die grafische
Hauptbenutzerschnittstelle von
IBM i Access Client Solutions auf und wählen Sie in der Menüleiste Folgendes
aus:
Bearbeiten->Vorgaben
Registerkarte "Allgemein"
Wählen Sie das Feld Anmeldeinformationen der
netrc-Datei entnehmen aus.
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Übernehmen".
Starten Sie IBM i Access Client Solutions erneut.
Eine netrc-Datei hat das folgende Standardformat:
machine <system> login <benutzer-id> password <kennwort>
Die netrc-Datei muss im Ausgangsverzeichnis des Benutzers gespeichert sein.
Systemname und Benutzer-ID müssen mit den Werten unter
Systemkonfigurationen übereinstimmen. Führen Sie in IBM i Access
Client
Solutions Folgendes aus:
Wählen Sie "Systemkonfigurationen" aus.
Wählen Sie das System und dann die Option
"Bearbeiten" aus.
Wechseln Sie auf die Registerkarte
"Verbindungen".
Wählen Sie die Einstellung Standardbenutzername
verwenden, einmal für jedes System anfordern aus.
Geben Sie bei Standardbenutzername die
Benutzer-ID ein.
Wählen Sie "OK" aus.
Wenn der Systemname und der Standardbenutzername mit dem Inhalt der netrc-Datei übereinstimmen, wird eine Verbindung zum System mit dem Kennwort aus der netrc-Datei hergestellt, ohne diesen Wert vom Benutzer anzufordern.
Die Unterstützung für das Integrated File System verwendet das Dateisystem "QFileSvr.400", um Objekte von einer IBM i-Partition in eine andere Partition zu kopieren oder an sie zu senden. Dies bedeutet, dass das Benutzerprofil und das Kennwort auf beiden Partitionen identisch sein müssen und dass die Partitionen denselben Systemwert für die Kennwortstufe (QPWDLVL) verwenden müssen. Bei Verwendung der Kerberos-Authentifizierung muss für beide Partitionen der Netzwerkauthentifizierungsservice und Enterprise Identity Mapping (EIM) konfiguriert sein. Weitere Details finden Sie im Thema über die Sicherheit und Objektberechtigung im Dateisystem "QFileSvr.400" im IBM i Knowledge Center.
Die Verbindungen zu anderen IBM i-Partitionen, die vom Dateisystem
"QFileSvr.400" hergestellt werden, sind nicht sicher.
Falls beim Kopieren oder Senden von Objekten zwischen IBM i-Partitionen eine
sichere Verbindung benötigt wird, muss die Partition für die Verwendung von SSL
konfiguriert sein, unter "Systemkonfigurationen" muss für diese Partition die
Option "SSL für Verbindung verwenden" ausgewählt sein und in der Datei
"AcsConfig.properties" muss die folgende Eigenschaft festgelegt sein:
com.ibm.iaccess.ifs.transferMechanism=ACS
Alternativ können Sie die Eigenschaft wie andere Java-Eigenschaften
auch wie folgt über die Befehlszeile definieren:
-Dcom.ibm.iaccess.ifs.transferMechanism=ACS
Die Unterstützung für das Integrated File System macht die Berechtigung für die
Verwendung der folgenden CL-Befehle erforderlich:
CPY CPYFRMSTMF CPYTOSTMF CRTDIR CRTLIB CRTSAVF RMVDIR RST SAV SETASPGRP
Falls der Benutzer diese CL-Befehle nicht verwenden kann, schlagen die Aktionen "Kopieren", "Einfügen", "Senden", "Löschen" und "Neuer Ordner" fehl.
Die Unterstützung für das Integrated File System lässt keine Aktionen für Objekte zu, deren Pfade mit /QFileSvr.400, /QNTC oder /QOPT beginnen. Falls der aktuelle Verzeichnispfad oder der Pfad eines ausgewählten Objekts mit /QFileSvr.400, /QNTC oder /QOPT beginnt, sind alle Einträge im Menü "Aktionen" inaktiviert und es wird kein Kontextmenü angezeigt.
Die Unterstützung für das Integrated File System lässt die Aktionen "Kopieren", "Einfügen" oder "Senden" nicht zu, wenn sich das Quellenobjekt oder der Zielpfad in einem unabhängigen ASP befindet.
Für Plattformen, auf denen eine Secure Shell (SSH) standardmäßig vorhanden ist oder installiert wurde, erscheint das SSH-Terminal-Feature auf der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle von IBM i Access Client Solutions. SSH-Terminal startet einen Terminalemulator für das integrierte Dateisystem von IBM i.
Auf den meisten Mac-, Linux- und anderen von UNIX abgeleiteten Systemen ist bereits standardmäßig eine Secure Shell vorhanden. Bei diesen Plattformen wird angenommen, dass ein OpenSSH-Client vorhanden ist, der sich im Verzeichnis /usr/bin/ssh befindet. Windows-Benutzer müssen eine der für Windows verfügbaren Secure Shells installieren.
Von IBM i Access Client Solutions unterstützte Secure Shells:
Linux: Xterm, XterminalEmulator, MateTerminal, Terminator, GnomeTerminal, Konsole, Xfce4
Mac: Terminal, iTerm2
Windows: cygwin, PuTTY, bash
für cygwin muss das openssh-Paket installiert sein
bash ist als Teil des Linux-Subsystems für Windows verfügbar
Wenn mehrere SSH-Anwendungen installiert sind, können Sie mit der Eigenschaft com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient den bevorzugten SSH-Client festlegen.
Beispiele für Linux:
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=XterminalEmulator
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=MateTerminal
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=Terminator
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=GnomeTerminal
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=Konsole
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=Xfce4
Beispiele für Mac:
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=iTerm2
Beispiele für Windows:
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=Cygwin
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=Putty
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=Bash
Bei den Fällen, in denen der SSH-Client nicht an der Standardposition installiert ist, können Sie die Eigenschaft com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient verwenden, um einen vollständig qualifizierten Pfad zu dem installierten SSH-Client bereitzustellen.
com.ibm.iaccess.PreferredSSHClient=C:\PuTTY\putty.exe
Wird ein vollständig qualifizierter Pfad bereitgestellt, müssen Sie ggf. auch über com.ibm.iaccess.SSHClientOpt alle notwendigen Argumente angeben. Zum Beispiel, um Warnungen zu inaktivieren, wenn Sie nicht X11-Weiterleitung verwenden:
com.ibm.iaccess.SSHClientOpts=-x
Wenn Ihnen ein Verbindungsfehler in dem gestarteten SSH-Client gemeldet wird (z. B. "connection refused") oder wenn ein Fenster kurz angezeigt wird aber sofort wieder verschwindet, müssen Sie eventuell den SSH-Dämon mithilfe des folgenden CL-Befehls starten. STRTCPSVR *SSHD (Dafür ist das Produkt 5733-SC1 erforderlich)
Wenn ein Problem auftritt, bei dem Sie den IBM Service in Anspruch nehmen möchten, werden Sie vom IBM Servicemitarbeiter möglicherweise aufgefordert, eine oder beide der folgenden Aktionen auszuführen:
In der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle von IBM i Access Client Solutions:
F1 Bei dem Versuch, IBM i Access Client Solutions zu starten, wird der folgende Fehler ausgegeben: "class cannot be loaded: java.lang.UnsupportedClassVersionError" A1-1 Sie müssen JDK 6.0 oder höher verwenden. Entsprechende Informationen enthält der Abschnitt 3.0 Voraussetzungen. F2 Bei dem Versuch, das Produkt mit einer der bereitgestellten Binärdateien oder einem der bereitgestellten Scripts aus einer Shell oder einer Terminalsitzung heraus zu starten, wird der folgende Fehler ausgegeben: A2-1 Überprüfen Sie die Dateiberechtigungen der Datei und vergewissern Sie sich, dass Sie die Ausführungsberechtigung besitzen. Siehe hierzu den Abschnitt 6.0 Dateiberechtigungen. F3 Beim Doppelklicken auf eine der bereitgestellten Dateien zum Starten des Produkts passiert nichts. A3-1 Möglicherweise ist Java nicht installiert. Entsprechende Informationen enthält der Abschnitt 3.0 Voraussetzungen. A3-2 Die Datei, die Sie zum Starten des Produkts verwenden, besitzt eventuell keine Ausführungsberechtigung. Siehe hierzu den Abschnitt 6.0 Dateiberechtigungen. A3-3 Es könnten Probleme in Ihrer Umgebung vorliegen. Versuchen Sie, die bereitgestellte Datei über eine Befehlszeile auszuführen, um die auftretenden Fehler zu ermitteln. Weitere Informationen enthält der Abschnitt 7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile) F4 Das Produkt soll mit einer der Binärdateien gestartet werden, aber der Fehler "Error loading Java module" wird ausgegeben. A4-1 Die Binärdatei konnte das Ausgangsverzeichnis der Java-Installation nicht finden. Bitte stellen Sie sicher, dass Java installiert ist. Entsprechende Informationen enthält der Abschnitt 3.0 Voraussetzungen. A4-2 Im Abschnitt 7.1.1 Produkt starten - Zusätzliche Optionen sind weitere Methoden für das Starten des Produkts mit einer Binärdatei beschrieben. F5 Nachdem die Umgebungsvariable JAVA_HOME festgelegt wurde, kann die Binärdatei, die zum Starten des Produkts verwendet wird, über eine Befehlszeile verwendet werden, funktioniert jedoch nicht beim Doppelklicken auf die Datei. A5-1 Die Umgebungsvariable JAVA_HOME ist möglicherweise für den Dateimanager, den Sie beim Doppelklicken auf die Datei verwenden, nicht erkennbar. Die Festlegung von Umgebungsvariablen variiert wie deren Sichtbarkeit abhängig vom Betriebssystem. Versuchen Sie, die Umgebungsvariable JAVA_HOME als Systemumgebungsvariable für Ihr Betriebssystem festzulegen. Möglicherweise verweist Ihr Betriebssystem auf Systemumgebungsvariablen als globale Umgebungsvariablen. Schließen Sie nach dem Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME Ihren Dateimanager, öffnen Sie ihn erneut und doppelklicken Sie erneut auf die Binärdatei. F6 Beim Doppelklicken auf eine der bereitgestellten Dateien zum Starten des Produkts wird die Datei in einem Texteditor angezeigt. A6-1 Stellen Sie sicher, dass Sie ein Script verwenden, dessen Dateierweiterung von Ihrem Betriebssystem erkannt wird. A6-2 Versuchen Sie, eines der anderen Scripts zu öffnen. A6-3 Ändern Sie das Programm, das zum Öffnen der Datei verwendet wird. A6-4 Überprüfen Sie die Dateiberechtigungen der Datei und vergewissern Sie sich, dass Sie die Ausführungsberechtigung besitzen. Siehe hierzu den Abschnitt 6.0 Dateiberechtigungen. F7 Beim Doppelklicken auf eine der bereitgestellten Dateien zum Starten des Produkts wird die Frage ausgegeben, welches Programm zum Öffnen der Datei verwendet werden soll. A7-1 Stellen Sie sicher, dass Sie ein Script verwenden, dessen Dateierweiterung von Ihrem Betriebssystem erkannt wird. A7-2 Legen Sie als Programm zum Öffnen der Datei ein Programm fest, das mit der verwendeten Binärdatei bzw. dem verwendeten Script kompatibel ist. Beispiel: Terminal (auf Mac-Computer). A7-3 Überprüfen Sie die Dateiberechtigungen der Datei und vergewissern Sie sich, dass Sie die Ausführungsberechtigung besitzen. Siehe hierzu den Abschnitt 6.0 Dateiberechtigungen. F8 Beim Starten von IBM i Access Client Solutions auf einem Mac-Computer mit der Funktion "Finder" wird eine Terminalsitzung geöffnet, die auch nach dem Beenden von IBM i Access Client Solutions nicht geschlossen wird. A8-1 Verwenden Sie die im Leitfaden für den Schnelleinstieg beschriebenen Installationsscripts für Mac, damit keine Terminalsitzung aufgerufen wird. F9 Welches Verfahren eignet sich am besten für das Starten des Produkts? A9-1 Sie können das Produkt mit jeder beliebigen der drei Methoden starten, die im Abschnitt 7.0 Produkt starten beschrieben sind, also entweder die Binärdateien, die Scripts oder die Befehlszeile verwenden. Jede in Ihrer Umgebung funktionierende Methode ist zulässig. F10 Warum gibt es zum Starten des Produkts sowohl Binärdateien (Start_Programs) als auch Scripts (Sample_Scripts)? A10-1 Die Scripts sind nicht betriebssystemspezifisch und stellen ein stärker generisches Verfahren zum Starten des Produkts bereit, wenn die plattformspezifische Binärdatei nicht funktioniert. A10-2 Einige Betriebssysteme erfordern Binärdateien, wenn Dateizuordnungen definiert werden. Zum Starten des Produkts sollten in den meisten Fällen die Binärdateien verwendet werden. A10-3 Einige Umgebungen sind mit Firewalls ausgestattet, die den Zugriff auf Teile von IBM i Access Client Solutions einschränken. Wenn das Produkt mit einer der Binärdateien gestartet wird, vereinfacht dies den Systemadministratoren die Zugriffsautorisierung. F11 Nach der Installation von JDK 6.0 (oder höher) wird weiterhin der folgende Fehler ausgegeben: "class cannot be loaded: java.lang.UnsupportedClassVersionError" A11-1 Die auf Ihrer Workstation verwendete Standardversion von Java ist älter als JDK 6.0. Sie müssen eine Option verwenden, die den Pfad zum Java-Ausgangsverzeichnis für JDK 6 explizit angibt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 7.1.2 Java-Startpfad suchen. Verwenden Sie den Java-Startpfad für eines der Verfahren, die in den folgenden Abschnitten beschrieben sind: 7.1.1 Produkt starten - Zusätzliche Optionen
7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile)
F12 Es können keine angepassten Tastaturzuordnungsdateien (.kmp) aus den 5250-Emulatorsitzungen unter Windows importiert werden. A12-1 In der ersten Version von IBM i Access Client Solutions, die im Juli 2012 bereitgestellt wurde, wurde der Import von .kmp-Dateien aus Windows 5250-Emulationssitzungsprofilen (.ws) nicht unterstützt. Ab der Version, die seit Oktober 2012 verfügbar ist, wird der Import von .kmp-Dateien aus 5250-Sitzungsprofilen (.ws) unterstützt. F13 Die Tastaturanpassung für den 5250-Emulator unterscheidet sich erheblich von dem Verfahren bei Windows. Gibt es entsprechende Vorschläge? A13-1 Die Tastaturbelegung ist in Kategorien unterteilt. Führen Sie von einer Emulatorsitzung aus Folgendes durch: Klicken Sie auf "Bearbeiten > Benutzervorgaben > Tastatur", oder klicken Sie in der Funktionsleiste auf "Tastaturneuzuordnung". Klicken Sie auf die Registerkarte "Tastenbelegung". Wählen Sie eine Kategorie aus. Die Standardtastenbelegung wird unter den Kategorien "Hostfunktionen" und "Menübefehle" angezeigt. Wählen Sie die Funktion aus, die Sie zuordnen wollen. Klicken Sie auf "Taste zuordnen". Drücken Sie auf Ihrer Tastatur die Taste (bzw. die Tastenkombination), die Sie dieser Funktion zuordnen wollen. A13-2 Den Hilfetext für die angepasste Tastaturzuordnung können Sie wie folgt aufrufen: Klicken Sie auf "Bearbeiten > Vorgaben > Tastatur" oder klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche "Neu belegen". Wählen Sie die Schaltfläche "Hilfe" aus. F14 Beim Versuch, das Produkt unter Mac OS X 10.8 Mountain Lion zu starten, wird eine Popupmeldung angezeigt, dass die Anwendung nicht signiert ist. A14-1 Dies ist eine Sicherheitsrichtlinie, die standardmäßig ab Mac OS X 10.8 Mountain Lion durchgesetzt wird. Informationen, wie Sie die Anwendung zur Ausführung aktivieren, finden Sie auf der folgenden Webseite: http://macperformanceguide.com/MountainLion-application-signing.html F15 Können Benutzer von IBM i Access für Windows ihre Systemkonfiguration zu IBM i Access Client Solutions migrieren? A15-1 Siehe Abschnitt 9.6.1 Migration von Systemkonfigurationen. F16 Können Benutzer von IBM i Access für Windows ihre Emulationsprofile zu IBM i Access Client Solutions migrieren? A16-1 Siehe Abschnitt 9.6.2 Migration der 5250-Emulation. F17 Können Benutzer von IBM i Access für Windows die Anforderungsdateien für die Datenübertragung zu IBM i Access Client Solutions migrieren? A17-1 Siehe Abschnitt 9.6.3 Migration von Anforderungsdateien für die Datenübertragung. F18 Funktioniert EHLLAPI mit IBM i Access Client Solutions? A18-1 Siehe Abschnitt 9.6.4 EHLLAPI F19 Funktioniert Kerberos mit IBM i Access Client Solutions? A19-1 Siehe Abschnitt 9.6.5 Kerberos F20 Können Systemadministratoren bestimmte Funktionen vor ihren Benutzern verbergen? A20-1 Siehe Abschnitt 9.5 Angepasste Pakete. F21 Nach Auswahl eines Hilfesymbols in der Anzeige wird kein Text angezeigt. A21-1 Der Hilfetext wird normalerweise im Desktop-Browser angezeigt. In manchen Fällen hat der Desktop keinen Browser, oder er ist nicht richtig konfiguriert. A21-2 Um den Hilfetext ohne den Desktop-Browser anzuzeigen, legen Sie die folgende Eigenschaft in der Datei "AcsConfig.properties" fest: com.ibm.iaccess.javaAwtDesktopAllowed=false Alternativ können Sie die Eigenschaft wie andere Java-Eigenschaften wie folgt über die Befehlszeile festlegen: -Dcom.ibm.iaccess.javaAwtDesktopAllowed=false F22 Bei Auswahl der Ausgabeeinheit "Aktives Excel-Arbeitsblatt" oder "Aktives Calc-Arbeitsblatt" in der Datenübertragung wird folgender Fehler ausgegeben: "Aktives Arbeitsblatt nicht gefunden". F22-1 Es ist kein aktives Arbeitsblatt vorhanden. Öffnen Sie ein neues oder ein vorhandenes Arbeitsblatt, und wiederholen Sie die Anforderung. A22-2 Möglicherweise gibt es keine Übereinstimmung bei der Bitunterstützung zwischen dem verwendeten Tabellenkalkulationsprogramm und der Java Virtual Machine, unter der IBM i Access Client Solutions ausgeführt wird. Siehe Abschnitt 9.8 Datenübertragungsunterstützung für Excel- und Calc-Arbeitsblätter. F23 Wird die Datenübertragung auf einem Mac verwendet, werden keine Optionen unter "Ausgabeeinheit" zur Interaktion mit einem aktiven Arbeitsblatt angezeigt. F23-1 Die Datenübertragung kann auf dem Mac aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung bei der Bitunterstützung zwischen der Anwendung "OpenOffice" und der JVM, unter der IBM i Access Client Solutions ausgeführt wird, nicht mit aktiven Arbeitsblättern interagieren. Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt 9.8 Datenübertragungsunterstützung für Excel- und Calc-Arbeitsblätter. F24 Bei Verwendung der Datenübertragung wird nach Auswahl der Ausgabeeinheit "Aktives Calc-Arbeitsblatt" im Feld "Name" nichts angezeigt. A24-1 Dies ist bei neuen Calc-Arbeitsblättern, die nie gespeichert wurden, normal. Die Datenübertragung kann das Arbeitsblatt trotzdem mit heruntergeladenen Daten aktualisieren.
Siehe hierzu die folgende Webseite:
http://www-03.ibm.com/systems/power/software/i/access/solutions.html